Dienstag, 15. Dezember 2015

Auto Fahren im Dunkeln in der Weihnachtszeit mit den Zwillingen

das macht total viel Spaß. Die beiden lieben Lichterketten und leuchtende Sterne. Alles wir bewundert und bestaunt .... und ich freue mich still vor mich hin, wie die zwei die vielen Lichter genießen, einfach schön.

Wenn sie eine Strecke kennen, weisen sie sich gegenseitig auf die Lichter hin: Rabauke: "Schnell, jetzt guck rechts in die Garage!!!" (ein großer Herrenhuter Stern); Professor, andächtig: "Ohhhh, schööööönnnn!" - so geht es die ganze Fahrt. Bei einer unbekannten Strecke dürfen wir kein Radio hören, sie wollen sich aufs Gucken konzentrieren. 
Herrlich!

Und die Krönung, die gibt es in dem kleinen Städtchen, in dem der Schwimmkurs der beiden stattfindet. Wenn man das Schwimmbad verlässt, sieht man sofort bunte Lichterketten, eine flackert, eine ganz lange leuchtet in einem Bäumchen stumm vor sich hin, dann haben die Leute noch blaue Lichter aufgehängt - und die Zwillinge freuen sich darüber. Es wird diskutiert, welche am schönsten ist, erst dann können wir ins Auto steigen. Und dann, am Ende der Straße, da kommt dann das absolute Lichterketten Schloss / Highlight (ich habe noch nie eine schönere Weihnachtsbeleuchtung gesehen). Da hat eine Familie ein Eckgrundstück und einfach alles mit warmweißen Lichterketten behängt. Am geschmackvollen Haus, an allen kahlen Büschen und bis hoch in die Bäume hängen freundliche Lichter. Wir müssen davor anhalten, "oh" rufen und so lange gucken, bis jemand hinter uns steht und wir weiter fahren müssen. Und dann sagt der Professor: "Mama, die haben so viele Lichterketten, die können sogar nachts Rasen mähen."

Das jedenfalls ist jetzt unser Maßstab. Morgen gehen wir einkaufen..... bis wir auch "nachts Rasen mähen können". 

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