Mittwoch, 25. März 2015

Liste

Wir haben ja nun Ferien. Und ich, obwohl ich genau weiß, wie das mit Plänen und Listen in diesem Haus ist (die kann man meistens total vergessen, irgend etwas kommt ja sowieso dazwischen, meistens ist es ein männliches Wesen unterschiedlichen Alters, das andere Ideen hat...), habe ich eine Liste gemacht. Das alles will ich vor Ostern noch schaffen: 

  • den Wäschekeller aufräumen und sauber machen
  • den Flur im Keller aufräumen und sauber machen
  • das "Schuhlager" aufräumen / aussortieren
  • das Vorratszimmer neu sortieren
  • den Schrank des Großen auf zu kleine Klamotten durchforsten / größere Sachen aufstocken
  • seine Hosen flicken
  • Schlafanzug nähen
  • Pullover verlängern (wenn noch möglich)
  • den Schrank der Zwillinge neu sortieren / zu kleine Sachen aussortieren
  • neue Shirts für die Jungs nähen
  • neue Turnbeutel nähen
  • zum Roten Kreuz fahren mit all den restlichen Klamotten
  • die Terrasse osterfein machen
  • unter der Terrasse aufräumen, so dass der Garten osterfein ist
  • den Pavillion aufräumen und schick machen für die Gartensaison
  • für mich noch was nähen.....
  • Ostergeschenke finden
  • das Auto sauber machen (hach, das kann ich schon streichen, das ist heute schon passiert, ich hatte großartige Helfer) 
Da wir noch zwischendurch drei Tage meinen Bruder besuchen und es uns gut gehen lassen.... könnte es etwas knapp werden.... aber einen Versuch ist es wert!  

Lieblingsfarbe

So, die Zwillinge geben ihre Lieblingsfarben bekannt. 
Der Professor, der alte Diplomat, der sagt: "Ich mag alle Farben."

Der Rabauke: "Meine Lieblingsfarbe ist grau. Und orange. 
Und durchsichtig."

Dienstag, 24. März 2015

Nix los heute, Zuckerschnute

diesmal aber echt. 

Jeder hat seinen Job gemacht, es sind endlich Osterferien, der Wecker kann aus bleiben, yippie!

Na gut, eine Sache ist doch passiert. Wir hatten heute Besuch zum Abendessen: den Lieblingsfreund des Großen, seine Mama und den Bruder dazu. 
Während ich dabei war, Abendessen zu kochen (Nudeln mit Hackfleischsoße - eine vegetarische Variante mit Linse und viel Gemüse, eine Hackfleischvariante, auch mit Gemüsen, einem Salat für die Erwachsenen und einem Gemüseteller für die kleinen Menschen), krabbelte der Professor auf das Sofa. Er jammerte jämmerlich vor sich hin. 
Professor: "Jammer, nöl, mopper, Mama, was gibts zum Abendessen?"
Ich: "Nudeln mit Hackfleischsoße."
Professor: "Och menno, jammer, nöl, mopper, ich hatte gesagt es gibt Waffeln!"
Ich: "Bitte was?"
Er: "Ich hatte gesagt, es gibt heute Waffeln zum Abendessen!"
Ich: "Seit wann gibt es denn Waffeln zum Abendessen?!" (seit nie ist die richtige Antwort). 
Er war aber der Meinung, er hätte Waffeln bestellt. Und nölte weiter. Mir war klar, dass er richtig schlimmen Hunger hatte und einfach jetzt schon mal was essen musste, keine Chance den ausgehungerten Professor bis zum Nudeln Essen zu bringen. Ich wollte auch weiter kochen, also suchte ich eine einfache Lösung.
 
Mein Angebot: "Es gibt noch Pfannkuchen von gestern, möchtest du schon mal einen essen?" ...
Er mopperte noch ein bißchen weiter und verlangte dann: "Aber der soll warm sein! Und geteilt! In der Mitte! Halb mit Zimtundzucker und halb mit Erdbeermarmelade."

Noch ne Pfanne auf den Herd, Pfannkuchen geteilt warm gemacht, wie verlangt befüllt und ausgeliefert, Professor erst mal zufrieden.
Der zweite Pfannkuchen wurde bestellt, mit dem war aber irgend etwas falsch, deswegen kam der junge Mann noch mal zur Durchreiche. Er stellte sich kurz auf den Hocker, verschwand plötzlich und weinte ganz doll. 
Huch, vom Hocker gekippt! Kleine Wunde an der Hüfte! Und Aua am Fuß! Alles insgesamt nicht schlimm, aber für den Moment weinte der kleine Kerl verzweifelt. 
Aber das ist gar nicht das Erzählenswerte an der Sache. 

Das war nämlich das hier (Vorstellungskraft ist gefragt): 
Ich finde, dass besonders der Professor unglaublich niedlich aussieht, wenn er weint, es rührt einen so richtig. Das ganze Gesicht ist rot, dicke Tränen kullern und man sieht an allen Gesichtszügen ganz genau, wie verzweifelt er ist. 
 Dazu kam in diesem Fall, dass zuerst der Professor gefallen war, sich dann wohl der gezuckerte Pfannkuchen geöffnet hatte, so dass massenweise  Zuckerkristalle sich gleichmäßig über das Gesicht des Professor verteilt und festgeklebt hatten, dazu die dicken Tränen...  zum Anbeißen!
Im Nachhinein hätte ich gerne ein Foto davon gehabt... aber einem weinenden Professor zu sagen: "Ey, heul mal weiter, du siehst so süß aus, zum Anbeißen mit dieser Zuckerschnute, ich hole nur mal eben die Kamera..." , also, das habe selbst ich nicht zustande gebracht. 

Und mehr war echt nicht los. 

Montag, 23. März 2015

Nix los / der Große hat Pechtag

Der Morgen verlief einigermaßen friedlich. 
Die Zwillinge diskutierten lange, wer zuerst ins Bad geht (mein Vorschlag war: einer heute, einer morgen, danach können wir aufgrund der Osterferien ja jeden Tag trödeln). Am Ende standen sie gleichzeitig im Bad, toll, dann haben wir also morgen wieder dies Problem...

Im Kindergarten wurde erst mal geweint. Das kam so: der Große rannte zum Treffpunkt der Schulkinder, rutschte in der Kurve aus und platschte mit Ranzen auf dem Rücken und Turnbeutel auf dem Bauch volle Kanne auf den Boden. Damit platzte auch die gute Laune und der ganze schöne Schwung aus dem Kerlchen.  Er blieb erst mal auf den kalten Steinen liegen und wollte aufgehoben und getröstet werden. Das dauerte ein bißchen, er musste ja körperlich und seelisch aufgerichtet werden.
Die Zwillinge waren mit sich und ihrem eigenen Wettlauf zur Kita beschäftigt, sie wurden mit anderen Leuten in den Kindergarten gespült, erst in der Garderobe fiel ihnen auf, dass etwas bzw. jemand fehlte, nämlich die Mama. Wie es dazu kommen konnte, dass sie ohne mich in der Garderobe sitzen, nee, also, das wußte keiner. Also wurde erst mal geheult. 
Nächste Baustelle zum Trösten!

Der Pechtag für den Großen ging so weiter: er hatte vergessen, dass er der strengen Mathelehrerin noch nicht die Arbeit zurück gegeben hatte.... das muss er wohl morgen tun.... Normalerweise ist er immer bei den ersten.... Die, die morgen erst abgeben, die kriegen wohl Ärger, das hat ihn richtig bedrückt. Hoffentlich akzeptiert die Lehrerin den Zettel mit der kleinen Notlüge, dass ich mir die Arbeit noch mal angeschaut habe und ich es vergessen habe, sie einzupacken. Da kann man nur die Daumen halten!

Beim Fotografen waren wir, wir wollten die Bilder angucken, die im Hort / der Kita von den Kindern gemacht wurden. Mir ist es ja schon immer ein Rätsel gewesen, warum das sein muss, meistens sind die Bilder ja nicht so toll, oft auch der Hintergrund fragwürdig (warum stellt man Jungs vor Kunstblumen?) aber naja, nun kommt jedes Jahr einer und die Kinder wollten die Bilder gerne angucken. Der Papa machte eine Bemerkung, dass der Große doof guckt und schon flossen neue Tränen: "Der Papa sagt ich bin häßlich! Buhhhuhuh!"

Das hatten wir dann endlich geklärt, da hielt der Große die Schubkarre (man sieht, das Trösten hat den ganzen Heimweg gedauert) gerade in dem Moment fest, als der Papa mit Schwung Rindenmulch hinein warf..... Aua Arm, neue Tränen (nee, ist gar nichts passiert, kleiner Schmerz eigentlich, aber wenn man schon Pechtag hat, dann tut eben alles schlimm weh). 

Habe den Großen ins Bett gesteckt, zugedeckt, Arm eingecremt, Erdbeermarmeladentoast, Arnikakügelchen, Fieber messen (nur so), streicheln, Buch in die Hand geben, noch mal streicheln, dann ging es wieder.

Wir anderen waren im Garten, Sonne genießen, so langsam wird es ja was mit dem Frühling!

Dann hat der Rabauke mir noch geholfen, die Klingel am Rad zu wechseln (Schraube begutachtet, den richtigen Schraubendreher geholt....), wir haben Töpfe bepflanzt und gefegt und das war dann der Tag, also, wie gesagt, eigentlich war nix los (für unsere Verhältnisse). 

 
 

Sonntag, 22. März 2015

Schwimmkurs

war heute schon wieder. 
Die Zwillinge machen alles super, sie tauchen, pusten, machen "Ballerinafüße" (Kraul-Beine), Pinguinfüße (Brust-Beine), Hubschrauber (wird mal die Brust-Armbewegung) und was noch so alles dazu gehört. 

Vor dem Schwimmen haben sie sich unterhalten. Es ging um die Schwimmbrillen, wir haben aus taktischen Gründen drei identische Brillen (wenn jeder sein eigenes Modell hat, dann muss er auch genau das haben, sind alle gleich, dann kann man dem Kind eine Bruderbrille unterjublen, kann ja auch mal sein, dass man nur zwei gefunden hat).
Professor: "Da steht gar kein Name drauf!"
Rabauke: "Müssen wir mal drauf schreiben." (also ob der Herr schreiben könnte)
Professor: "Ja genau. Mit einem Stift."
R: "Aber mit welchem Stift, die waschen sich doch ab im Wasser."
P: "Hm."
R.: "Hm."
Dann kamen sie drauf: wir müssen einen Edding nehmen. Der könnte halten. Sie waren sich aber nicht ganz sicher, ob der lange hält. Ich hatte ein paar mal angesetzt, mich in das Gespräch einzumischen, ich hätte schon auch was zu sagen gehabt. Habe aber einfach mal die Klappe gehalten, geschmunzelt und gedacht: hätte ich auch nicht anders / besser beantworten können. Super, die Männer. 

Nach dem Schwimmen gab es fast einen Streit. Es ging um die Socken. Ein mal normale Socken, ein mal mit Spiderman drauf. 
Professor: "Ey, Rabauke, das sind meine Socken!"
Rabauke: "Nee, die habe ich heute morgen angezogen."
Professor: "Aber die hatte ich gestern an!"
Super, dachte ich, jetzt wissen alle, dass meine Kinder nicht unbedingt den Tag mit frischen Socken beginnen....
Professor: "Gib' mir die Socken!"
Kurzes Gezicke folgte, dann hatte der Professor den Kompromiss am Start: jeder einen normalen Socken und einen mit Spiderman. So sind sie dann nach Hause gegangen. 

Ich war ein bißchen stolz - ok, gebrauchte, ungleiche Socken sind vielleicht nicht jedermans Sache, aber viel schöner fand ich, dass die beiden ganz alleine einen Streit bereinigt haben.
So langsam wird es doch! 

Samstag, 21. März 2015

Ein ganz normaler Samstag

war das nicht unbedingt. Der Papa musste arbeiten, die Kinder und ich hatten viel Zeit miteinander. Programmpunkte: Schwimmkurs, Modelleisenbahn, Kino.

Zuerst mussten die Kleinen zum Schwimmkurs, der Große musste mit und zugucken. Vorher gab es zwar Gemopper, im Wasser waren sie aber total glücklich, außerdem haben sie gemerkt, dass sie viel mehr von dem können, was der Lehrer von ihnen will, also alles prima. 

Nur ein kleiner Zwischenfall, der Professor war ein bißchen enttäuscht, erzählte er, also ich ihn zwischendurch auf Toilette brachte, dass er beim Schwimmen nicht "Preise den Herrn, Halleluja" singen konnte. 
Diese Information muss man ein bißchen sacken lassen. Warum will der junge Mann beim Schwimmen singen? Und dann auch noch "Halleluja"? Ich muss noch mal nachfragen....

Anschließend waren wir eine Modelleisenbahn angucken. Das ist ja so gar nicht meins. Eisenbahnmodelle. Aber der Papa konnte ja nicht und die Jungs lieben Eisenbahnen. Und es lag auf dem Weg, wir hatten Zeit.... Also los. 

Liebe Eisenbahner, bitte, bitte, erklärt mir doch mal, warum Eisenbahnaufbauten immer so 1,20 m hoch sein müssen (oder höher). Die weitaus meisten Fans sind doch größenmäßig von etwa 90 cm bis 140cm!? Diejenigen, die nicht größer als 120cm sind, können nicht vernünftig gucken, sie müssen gehoben werden. Da ruft die Mama, die mit drei Jungs unterwegs ist (zwei unterhalb der entscheidenden Größe) doch gleich mehrmals Halleluja!
Ich bin die Bahn zwei Mal abgegangen, jeweils mit einem Kind auf dem Arm während das andere schon am Arm zupfte. Toll. Der Rabauke dirigierte mich mit der Hand (er winkte mich weiter und machte zustimmende Geräusche, wenn ich richtig ging/stand; ähnlich wie bei einem Zugpferd), der guckt schnell und möchte dann weiter; der Professor verweilt länger auf einem Fleck und will auch überall genau gucken.... ARGHHHHH
Wenigsten war der Große selbstständig und hat den Professor sogar auch mal auf den Arm genommen.
 So halbwegs jedenfalls.

Der Rest des Tages war lang, die Kinder aufgeregt, so oft waren sie ja nocht nicht im Kino! 
Irgendwann kam dann endlich die kleine Patentante und ihre Mama um die Bande zum Kino abzuholen. Shaun das Schaf dürfen sie gucken! 
Der Rabauke hat schon heute morgen Vorbereitungen getroffen, seine Strandtasche aus dem Keller geholt (warum war die im Keller? Keine Ahnung! Meiner Meinung nach sollte sie sich in einem Fach in seinem Regal befinden) und gepackt. Dabei hat er natürlich nicht gefragt, ob er bestimmte Dinge mitnehmen kann. Das hat er alles selbst organisiert. Offensichtlich kennt er sich prima in unseren Vorratsschränken aus!

Das Proviant dürfte für alle reichen, evtl. werden andere Gäste sich über das Geraschel beschweren, aber das sollen sie ruhig tun, ich bin ja nicht dabei und genieße die Ruhe zu Hause. 

Donnerstag, 19. März 2015

Mama, ich habe Nasenbluten

ist ein Satz, den man einfach nicht zum Aufwachen hören möchte.
Allerdings weckt er schon auch so richtig effektiv, denn hey, Nasenbluten im Hochbett! Bitte nicht! Und extra gemein um 6.14 Uhr!
Zum Glück war es nicht so schlimm, nur ein paar Tröpfchen, Taschentuch hätte gereicht.

Der Professor und das Rad Fahren

Während der Rabauke mit viel Krach und lautem Geschrei lernt, öfter mal fällt, gleich wieder aufsteht und von vorne übt, hat der Professor so seine eigene Methode. 
Zuerst beobachtet er. Wenn er herausgefunden hat, dass er die Fertigkeit können möchte, dann übt er heimlich und am liebsten alleine. Ist er dann soweit, präsentiert er stolz seine neue Fertigkeit und lässt sich feiern. 

Beim Rad Fahren klappte das nicht bis zum Ende, da brauchte er schon etwas Hilfe - die holte er sich unauffällig (unsere Nachbarin, ich), wir übten vor der Garage der Nachbarn, keiner konnte ihn dort sehen. 
Bis er dann stolz durch den Garten fuhr, er legte dann auch Wert drauf, von jedem gelobt zu werden "Guck mal was ich kann!".

Bis gestern fuhr er weiterhin stolz auf einem Rädchen, dass wir die "kleine Nähmaschine" nennen. Es ist die kleinste Version Fahrrad, die man haben kann, die Tretfrequenz, die man erreichen muss, um überhaupt vorwärts zu kommen, ist extrem hoch (wie bei einer Nähmaschine). Unsere kurzen Radausflüge waren deswegen begleitet von Schweißausbrüchen meinerseits - zwei Kinder vorneweg, eins aufgrund des kleinen Rads immer hinterher.....

Gestern kam dann endlich das "neue", größere Rad des Professors aus der Werkstatt. Es fuhr vorher nicht richtig, jetzt ist es top fit. Halt ein bißchen abgeschrabbelt, da es so etwa 3 Vorbesitzerinnen hatte. 
Das machte mir etwas Sorge - ob es dem Professor nicht zu abgeschrabblet wäre, so dass er es nicht fahren würde?

Nein, war es nicht. Er war begeistert, machte sofort eine Radtour mit Papa und Rabauken, kann jetzt mit der Geschwindigkeit der anderen mithalten, yippie.
Und warum hat ihm das kleine Rad so gut gefallen?
Das hat er mir kurz vor dem Einschlafen verraten: 

"Mama, das hat so eine schöne Klingel!" 


Mittwoch, 18. März 2015

Dies und Das

Juhu, der Frühling zeigt sich! Die Kinder sind glücklich im Garten, die Nachbarn haben sie sicher schon vermisst.... Je nach Geräusch: "pui pui pui" (imaginäre Kanone, Star Wars) oder "Mräääääääääääääääääääää" (Motorsäge / Kreissäge) wissen sie dann auch, ob der Große oder der Rabauke durch den Garten toben. 

 Rabauke und Professor haben dann schon mal mit der Gartenarbeit angefangen. Der Professor hat Erde umgeschaufelt und der Rabauke eine Erdbeerpflanze gerettet. Was sie in ihren Kästchen anpflanzen möchten, das wußten sie noch nicht so genau. 

Hier spielen sie Vater und Kind, das Kind ist oben auf dem Haus und bekommt Holz angereicht. So ganz habe ich den Sinn des Spiels nicht verstanden (Dach decken? Holz für den Ofen sammeln?), ich wollte sie aber auch nicht stören. 

Und dann noch: Mittwoch morgen, eigentlich Schnellstart, 7.21 Uhr mit allen Kindern im Auto sitzen, Hetze pur - war entschärft diese Woche, da ich einfach mal später zur Arbeit gehen durfte. Und so lief der Morgen ab: alle wachten irgendwie von selbst auf, der Große erzählte im Bad schon von Rätseln, die sie in der Schule erstellen (hah, sonst erzählt der fast nie was), zog sich einfach so an (sonst: Pulli anziehen! Jetzt die Socken! Und Zähne putzen! Atmen!). 

Dann ging der Professor ohne Zickereien ins Bad, erklärte mir in Ruhe, welchen Pulli er anziehen möchte, regte sich nicht auf, als seine Lieblingshose dreckig war (sonst: Neeeeeee, ich willllll nicht inssssss BAD! Schrei/zeter/mecker/brüll meine Hose ist dreckig!!!!! Wääähhhhhh), suchte sich eine andere, ging die Treppe runter und fing schon mal an mit Schuhe anziehen (7.15 Uhr war es da). 

Der Rabauke war auch friedlich und dazu noch unauffällig - der stand auf einmal angezogen, schon mit Jacke und Schal, Hund und Kokosnuss vor mir: "Kannst du mir die Schuhe anziehen? Die Jacke habe ich schon!" (7.20 Uhr), er fragte freundlich. 
Der Professor hatte mich schon mehrmals gerufen, wir könnten los. 
Verkehrte Welt! Wahnsinn, so entspannt will ich das jeden Morgen haben, bitte!
Der Große musste gerufen werden - er wußte, oh Wunder, aber heute war ja wohl alles möglich, dass man sich die Schuhe und die Jacke anzieht, seinen Ranzen greift und sich aus dem Haus begibt (sonst: jeden Schritt einzeln mehrmals sagen). 
Das machte mich ein bißchen mißtrauisch, irgendwo mußte da doch noch ein dickes Ende lauern......
Nee, heute nicht. Wir kamen streitfrei in der Kita an, auch hier, selbstständige Kinder, gut gelaunt (man fragte mich, was ich den Kindern zum Frühstück servieren würde, evtl. Kaffee mit Eneriedrink), alles schön!

So, jetzt bitte die Daumen halten, der Tag darf gerne so weiter gehen!
 

Dienstag, 17. März 2015

Temperaturen

"zählen" die kleinen Jungs so: 

- eiskalt
- kalt
- blauwarm
- warm
- heiß

Diese Woche

sah erst mal so ganz harmlos aus... Juhu, endlich mal nichts zusätzlich! - dachte ich, ... dann guckte ich auf den Kalender.... nee, stimmt nicht so richtig, diese Woche hat es so richtig in sich!

Gestern abend Kindergartenelternbeiratssitzung, dann kommt noch ein Frühlingskonzert und eine Nachmittagszusatzveranstaltung im Job, für den ganz Großen: diese Woche mehr Arbeit, Zahnarzt, Konferenz, am Samstag 1. Hilfe Kurs, die Zwillinge haben am Samstag und am Sonntag Schwimmkurs, ich habe Schnupfen... und dann gibt es ja noch den üblichen Kleinkram, bei dem man auch nicht die Nerven verlieren möchte...

Die Diskussion morgens, wer zuerst in Bad muss - alle wollen im Bett bleiben, ist doch klar, dann will aber der Rabauke ganz alleine im Bad sein, der Große eigentlich auch, der Professor lässt sich gerne bei allem helfen (heute hat er geschimpft: "Ist Kita? Oh man, ich will nicht in die Kita, ich hasse die ver'`**'#te Kita!".

Dann hat der Große den Linkshänderbleistift verloren, den wir für ihn gekauft haben. Was es alles gibt! Linkshänderbleistifte! Die sind irgendwie anders gedreht, also am Griff - meine Hoffnung war, dass der Stift ihm beim Schreiben hilft, das fällt ihm nämlich schwer (schöne, geschwungene und auch noch gleichmäßige Bögen, die sich sauber in ihren Linien bewegen - das passt nicht zum Großen). Natürlich sind sie auch teurer, die Linkshänderbleistifte. 
Festgestellt habe ich das Fehlen des guten Stücks am Auto, vor dem Hort, kurz bevor der Große in die Schule gehen wollte. Ich wollte den Bleistift anspitzen, fand ihn im ganzen Ranzen nicht, der Große wußte nichts über den Verbleib...  GRrrrr! ARghhh! Naja, wir haben uns dann immerhin noch wieder vertragen, bis er endgültig los ging. 

Jetzt schön gemütlich frühstücken, den Strandrucksack packen, bißchen das Gesicht in die Sonne halten, mal im Wasser abkühlen..... hach, das wäre was! Will jemand tauschen!?

Montag, 16. März 2015

Gruselnacht und lustige Gespräche

Man, heute Nacht war was los! Das sind wir gar nicht mehr gewöhnt - früher hätten wir die Nacht "harmlos" genannt und uns gefreut, dass wir ziemlich viel geschlafen haben - aber inzwischen sind wir verwöhnt, schlafen die Nächte durch und erwarten keinen Besuch von Kindern mehr. 

Gestern Abend fing der Große an: "Mama, wenn ich schlecht träume, dann kann ich zu dir kommen, oder?" Klar kann er kommen, wenn es nicht anders geht. 
Wer dann aber kam, war der Rabauke. Mit Hund kuschelte er sich an mich: "Mama, ich hab' schlecht geträumt." Ich dachte zuerste, es wäre der Große.... Nach einer Weile Kind im Arm sagte ich zu ihm: "Leg' dich mal in die Mitte, dann kannst du nicht rausfallen." Er: "Dann hab' ich aber Angst, dass ich Papa störe."
Moment mal. Wieso darf man Papa nicht stören, die Mama aber schon!??!!??

Als nächstes: der Große kommt vorbei. Oh NEIN! wenn der jetzt auch noch zu uns will.... nee, er musste nur mal Pipi. Puhhh. Obwohl, ich hätte dann ins Bett des Großen auswandern können. 
Dann fiel die Wasserflasche des Professors vom Hochbett. Ich habe dann immer gleich Angst, dass der Professor hinterherpurzelt und gucke nach, was er nun macht. Alles gut, Professor sicher mitten im Bett. 
Der Rest der Nacht: den ein oder anderen Tritt vom Rabauken, Proteste vom Papa, ansonsten war es dann verhältnismäßig ruhig. 

Aufstehen verlief friedlich und dann kam im Auto folgende Frage des Professors: "Mama, welche Farben haben deine Autos gehabt und welche Farben haben die Häuser in denen du gewohnt hast."
Ok, Autos geht schnell, das waren nicht so viele (6), Häuser musste ich nachdenken. Man muss ja erst mal überlegen, wo man überall gewohnt hat (5 Städte) und welche Häuser/Wohungen man so bezogen hat (9 verschiedene Wohungen / Häuser). Über die Aufzählung der Häuser erfahren die Kinder Dinge aus meinem Leben, die sie noch nicht wußten, die sie aber interessieren. "Warum hast du da gewohnt, Mama? Wieso bist du dann da hin gezogen, ohne deine Freundin?" 
Autos sind aber noch viel interessanter: "Ab welchem Auto war ich da? In welchem bin ich mitgefahren?" 
Der Große erinnerte sich an eine Fahrt im blauen Passat, wir wollten nach Fehmarn, hatten aber ein Steinchen in der Bremse - der ADAC holte das Auto und uns ab, der Große und ich fuhren mit dem Zug (wir wollten dort einen Geburtstag feiern!) und der Papa kam hinterher, als das Auto wieder heile war. Der Große: "Da seid ihr Zwillinge nicht dabei gewesen."
Ich: "Doch, im Bauch." (da war ich nämlich schwanger mit den beiden).
Der Große: "Genau, da habt ihr so ausgesehen wie Legomännchen, ich habe nämlich das Röntgenbild (Ultraschall meint er) gesehen."
Ich: "Naja, nee, eigentlich waren sie schon größer."
Die Diskussion um die Größe ging noch ein bißchen hin und her, der Professor beendete das mit der Aussage: "Und ich sah aus wie ein Lego-Duplo-Stein."
Großartig Männer, wenn irgendwann mal jemand das Lego-Imperium aufbaut, dann seid ihr ganz vorne dabei, da bin ich mir sicher! 

Sonntag, 15. März 2015

Sonntag

So, die nächsten zwei Wochen gibt es ein Oma-Opa-Special! Also viel aus unserem Alltag. Und los gehts mit dem Sonntag: das passte alles in diesen Sonntag: 

Der Tag ging friedlich los- alle Jungs wußten, was sie tun wollten, tranken ihren Kakao / Kaffee und gingen dann der gewählten Beschäftigung nach. Der ganz Große am Schreibtisch, Professor und der Große im Zimmer des Großen mit Lego, der Rabauke marodierte mit seinem Hund und diversen anderen Stofftieren durch das Haus und suchte nach Inspiration, damit war er vollauf beschäftigt und zufrieden - ich durfte ausschlafen und dann noch lesend im Bett meinen Kaffee in Ruhe trinken. Wahnsinn!
Dem Rabauken hatte ich versprochen, dass wir zusammen Wookie-Cookies backen und dann Osterhasen basteln. Als ich mit den Keksen anfangen wollte, war der Rabauke im Spiel mit seinen Brüdern (hach, das ist ja eher selten) und ich konnte ziemlich viele Arbeitsschritte alleine erledigen, bis der Rabauke mal wieder seine eigenen Regeln erfand und nicht mehr mitspielen durfte. Dafür hat er dann die Schüssel auslecken dürfen und auch den ersten Keks essen dürfen. 

Irgendwann guckte ich mal nach den anderen beiden. Wow, die hatten das 1. Stockwerk in ein Starwars-Universum verwandelt und spielten mit dem ganzen Lego, das sie so besitzen.....
 Ein riesiger Wall mitten durch den Flur, fast unbezwingbar....
 Hier versammeln sich die kämpfenden Truppen... das Kind auf dem Bild hat sich selbst angezogen und entweder nicht den zweiten Bob-der-Baumeister Socken gefunden oder es war ihm ganz egal
 Das ist eigentlich mein Zimmer, war aber heute offensichtlich mal der Hafen/Stern irgendeiner kämpfenden Truppe.  Es ist auch ein Suchbild, denn man kann ein Kind erkennen....

Und, der Hammer ist, sie haben das alles wieder tip-top aufgeräumt (ok, ich wollte Laufen gehen, der Papa schlafen, es kann sein, dass er sie ein bißchen motiviert hat, so nach dem Motto: wenn ihr alles aufräumt, dann könnt ihr einen kleinen Mittagsfilm gucken.....). 

Und das passte auch noch in den Tag:
- Osterhasen basteln (fünf haben wir produziert, 4 haben es auch überlebt, also den Rest des Tages). 

- Besuche vom Spielfreund Nr. 1 für den Großen und ein Spielfreund der Zwillinge, seine kleine Schwester und die Mama dazu (mit der man so schön quatschen kann).
- das Spielzimmer zum zweiten mal verwüsten
- Essen gehen, obwohl der Rabauke angedroht hatte: "Ihr wisst das doch! I's will nicht essen gehen! I's benehme mi's dann schlecht!" Ich konnte ihn überreden (wie eigentlich immer), er hat sich gut benommen. Wäre der Professor nicht beim Jacke aus der Garderobe holen vom Stuhl gefallen, wären wir fast gar nicht negativ aufgefallen.... Der Professor hat eine Weile gejammert, er befürchtete eine "Blutbeule" am Kopf.
- Auf der Heimfahrt freute sich der Rabauke, denn morgen ist Bastian wieder im Kindergarten. Der war auf Kur, 3 ganzen Wochen nicht da und, O-Ton Rabauke, war er "nach-gestern" beim Zahnarzt gewesen... wie das zusammen hängt, weiß ich nicht, aber morgen ist er wieder da, darauf freut man sich.
Liebe Grüße!




 

Dienstag, 10. März 2015

Straßenüberquerung

möchte der Rabauke selbstständig machen. Ohne uns. "Nein! Bleib stehen! Du musst auf uns warten!", das sagen wir dann. Er: "Aber der Große darf alleine über die Straße!"
Wir: "Ja, der Große ist acht Jahre alt und außerdem hat er schon die Fußgängerprüfung gemacht."
Er: "Oh menno."

Der Rabauke rennt ja meinstens und inzwischen habe ich  mitbekommen, dass er gar nicht die Fußgängerprüfung machen möchte. Was er machen möchte (bzw. verstanden hat) ist die: 
Fußrennerprüfung.
 
 

Montag, 2. März 2015

Nichts für schwache Nerven

Für diesen Post hätte ich mehrere Überschriften gehabt - "Achtung eklig" oder "Warnung an Menschen, die sich Kinder zulegen möchten, aber die ganze Wahrheit nicht kennen" zum Beispiel - denn es gibt so Sachen, die sagt einem vorher niemand. Nämlich, dass Kinder zweilen ganz ganz eklige Sachen machen.

Der Große zum Beispiel, gestern abend. Bei uns Eltern hatte sich schon das abendliche Erfolgsgefühl ausgebreitet, so ein "hey, heute haben wir die Kinder gut über den Tag gebracht, wir hatten eine schöne Zeit zusammen, haben mit jedem gequatscht und gekuschelt, hatten ein leckeres Abendessen und alle Kinder liegen zufrieden in ihren Betten, hach, heute waren wir gut und jetzt ist Zeit für uns...."

Hah! Rechnung ohne den Wirt gemacht! Der Große hatte nicht wirklich essen wollen, über Bauchschmerzen geklagt (ist bei Kindern ja gerne mal unspezifisch, kann etwas bedeuten, muss aber nicht), dann doch zwei Kartoffelpuffer gegessen, aber deutlich ohne Appetit. Naja, das war schon komisch, aber man muss sich ja nicht gleich aufregen, manchmal ist dann einfach nichts oder das Kind schläft sich schnell gesund. 
Gestern nicht!!!
Und jetzt wird es eklig, wie versprochen. Der Große hat ein Hochbett, in dem lag er lesend, als er ihn überkam, der Brechreiz....
Unter dem Hochbett aufgebaut: eine Legolandschaft - Unterwasserlandschaft, Raumschiffe von Starwars und dann noch ein paar Schiffe...... Die CDs aus der Stadtbücherei (die kann man nicht mehr zurückgeben, oder?)..... Alles geflutet.... und wenn man vom Hochbett aus ... also .. sich über..... dann knallt das Produkt so auf den Boden, dass es sich auch sonst schön verteilt..... ARghhhh! 
Mehr ins Detail möchte ich hier nicht gehen!
Zack, Feierabendgefühl eingepackt, laute Flüche ausgestoßen, den Papa geholt, zu zweit weinendes Kind getröstet (er konnte ja nichts dafür!), Lego gewaschen, Zimmer gereinigt, Wäsche gewaschen.......

So, hätte mir das mal einer vorher gesagt!
Naja, es hätte nichts geändert, denn ich hätte gedacht: du Arme! Aber mein Kind wird solche Dinge einfach nicht tun .....

Und morgens: sprang das Kerlchen aus dem Bett und rief: "Ich will in die Schule! Wir gehen heute ins Kino!" 
Der Elan hielt aber nur so lange an, bis er fürchterliche Kopfschmerzen feststellte und wieder ins Bett wollte....
Und wir: telefonieren, organisieren, inzwischen ist der Tag geplant, wieder einmal springen die Nachbarn ein, da kommt er nachher auf die Couch.....

Einen veganen Kuchen

haben der Rabauke und ich am Sonntag gebacken. Weil doch die Lieblingserzieherin vegan ist und die ganze Woche krank war. 
Er machte sich Sorgen: "Dann kriegt die doch gar keinen Besuch!" und wollte einen Kuchen backen: "Mama, was ist die Mellie? Vegan?".
Na gut, Rezept im Internet gesucht, gebacken - nachmittags hat er den Kuchen mit seiner Freundin abliefern wollen... Das Haus haben die beiden gefunden, die Erzieherin war aber leider nicht da. 

Macht ja nichts, es ist schön zu sehen, dass der Rabauke ein ganz großes Herz hat und sich um andere sorgt. Den Kuchen gibt er dann eben im Kindergarten ab. Bin schon auf die Reaktion gespannt! 

Im Aquarium Labyrinth

waren wir gestern kurz entschlossen. Zwei Frauen, fünf Kinder, online Ticket gebucht und los ging es. Picknickkorb im Auto (der Große hat Brote für uns gemacht - sein Auftrag war: pack den Korb, ich habe keine Zeit - er fing mit den Broten an... natürlich kann er mit dem großen Messer keine Brotscheiben abschneiden.... das war dann mein Job - öh.... naja, den Rest hat er dann selbst gemacht). Den Arbeitsauftrag: zieht eure Schuhe an und dann ab ins Auto, den hat auch keiner verstanden (aber für den Leser jetzt ist es doch zu verstehen, oder? Machnmal denke ich, dass ich eine seltsame Art von Fremdsprache spreche....). 

Na gut, irgendwann waren zwei Mamas und fünf Kinder eingeladen, los ging es zum Aqarium Labyrinth, besser bekannt als "Sea Life". Wir waren gegen 12 Uhr da, an einem verregneten Sonntag... jaja, es hätte viel schlimmer kommen können, die Dreiviertelstunde in der Warteschlage hat es nämlich nicht geregnet, die Kinder konnten sich ganz gut beschäftigen, die Leute hinter uns fanden sie auch durchgehend lustig (sozusagen Unterhaltungsprogramm), es gab Gummibärchen vom SeaLife Presonal, man rückte stetig vorwärts, die Schlange hinter uns baute sich nicht ab (das ist doch immer ärgerlich, wenn man als letzter in der Schlange steht und dann kommt keiner mehr, oder?).... Ok, die armen Menschen vor uns waren ein bißchen genervt, als die Kinder zum 100. Mal "Mango Mango, Mango Mango ....." (die anderen Zeilen des Liedes: KiwiKiwiKiwi.... Annanas Banane hey") sangen - das mussten wir aber in Kauf nehmen, denn so behielten unsere Kinder gute Laune und wir auch.... Also: Entschuldigung dafür!

Drinnen war es auch voll, aber die schönen Aquarien und sensationellen Fische ließen uns das schnell vergessen. Die Rochen sind ein einer "Lagune" ganz aus Glas, man kann seine Hand an die Scheibe halten, dann kommen sie angeschwommen, schön! Der Professor hatte zuerst Angst, dann hat er sich auch getraut. 

Ein bißchen anstrengend war die Tatsache, dass durchgängig ein anderes Kind Hunger oder Durst hatte - bei fünf Kindern ist man da mit zwei Mamas unterbesetzt. Wir hatten Tee, Kuchen, 1 Liter Wasser und Schokoriegel - und waren dauernd am Packen und Suchen.... Wahhrrrgghhhh! 
Im Regenwald konnten wir ein kurzes Picknick dazwischenschieben, so dass die Kinder den Rest der "Wanderung" durchhhalten konnten. Und die Mamas mal selbst einen Fisch angucken...

Die Kinder schafften es am Ende gerade bis zum Auto (kurz vor dem Verhungern und Verdursten!), dann haben sie uns die restlichen Haare vom Kopf gefressen (alle Brote, Muffins, Schokokuchen, Michlschnitten, Babybel-Käse, den restlichen Tee - alles weg!).
Ein Wunder, dass sie den Heimweg durchgehalten haben!

Montag morgen war es dann für den Professor ganz wichtig, den Button, den er für das Ausfüllen des "Tauchlehrgangs" (oder so) geschenkt bekommen hatte, an seinen Pulli zu stecken. "Alle Kinder aus der Hasengruppe sollen den sehen, dann sag ich, dass wir im Aquarium Labyrinth waren." Der Rabauke hat dann gleich mitgemacht, auch den Button auf den Bauch und ab in den Kindergarten!
Also, dann scheint der Ausflug ja ein voller Erfolg gewesen sein, wenn man da unbegingt drüber berichten möchte!