Dienstag, 28. Oktober 2014

Emmas Stoffabbau - letzter Teil

Puh, geschafft. Hätte ich nicht gedacht, dass ich bis zum Ende durchhalte - zumal ich die Taschen vornähen musste (also, in der Woche vor der Taschenwoche, ich finde, dass gilt für das Oktoberprojekt), die Maschine mit in den Urlaub nehmen, das wollte ich echt nicht. Urlaub ist Familienzeit, nicht Nähzeit.

Außerdem hat mir das Projekt eine schöne Erkältung ermöglicht, da die ganze Näherei ja zusätzlich zum Tagesgeschäft erledigt werden musste..... Die darf ich jetzt bekämpfen - aber Seeluft soll ja helfen, oder?

So und jetzt schnell die Bilder: ein mal die Tote-Bag (allerdings habe ich zwei Innentaschen addiert, die sind eigentlich nicht vorgesehen, finde ich aber wichtig für Handy und Geld, der Stoff: Wachstuch von Stoff und Stil und auch von da kommt die Sternchenbaumwolle) und drei Mal der Wäschebeutel aus dem Buch Stoff, Stich und Schnitt (Stoff aus dem hiesigen Stoffladen).

Hier kommen jetzt die richtigen Bilder:










Dies war das Stellvertreterfoto - die Tasche ist nach der Anleitung der Dawanda Nähschule genäht (von pattydoo sind Anleitung und Schnitt).... Die richtigen Fotos konnte ich im Urlaub nicht hochladen, warum auch immer, ich wollte aber den Beitrag für das Oktoberprojekt fristgerecht einstellen.... Fotos sind somit nachgereicht! 






Fehmarn

bietet echt alles für uns. Ich bin mit den Kindern und der Oma schnell noch mal hier, bevor das Jahr um ist und wir nur ein mal hier waren, das geht ja gar nicht!

Kaum in Orth angekommen, könnten wir zugucken, wie ein Kiter ( der arme!) seine. Kite in einem Baum hängte ( ist nichts passiert, sah nur spektakulär aus). Gleich danach qualmte ein Boot. Wir witzelten rum - so nach dem Motto: vielleicht brennt es ja, ...... Da kamen nacheinander 4 Feuerwehrautos, ein Krankenwagen, ein Polizeiwagen angebraust. Hammer! Die Jungs waren begeistert und quasi am Fleck festgenagelt, bis alle Einsatzwagen den kleinen Hafen wieder verlassen hatten.
Wirklich gebraucht wurden nur zwei Feuerwehrleute, die hatten ca. 10 Minuten zu tun..... Im Boot, sehen konnte man das nicht, Schlimmes ist nicht passiert.

Auf dem Weg zur Wohnung konnten  wir noch zwei Riesenkräne sehen- wie soll der Rest der Woche da noch mithalten?


Freitag, 24. Oktober 2014

Der Hund

 Die Jungs wollen einen Hund. Alle vier. 
Ich meine, so lange sich nicht alle alleine anziehen (morgens) und viele Dinge selbstständig erledigen, können wir keinen Hund haben - wo soll denn die Zeit herkommen für all die vielen Spaziergänge und Kuscheleinheiten für einen Hund, wenn wir dauernd Kindern Socken anziehen und Schuhe zubinden müssen. Oder Fleecejacken - der Professor z.B. kann nur eine Fleecejacke mit Kapuze alleine anziehen, die Jacken ohne Kapuze nicht. Warum? Er hängt sich die Kapuze auf den Kopf und schlüpft dann in die Ärmel der Jacke, zack, fertig. Für die kapuzenlose Variante hat er noch keine Methode entwickelt (so lange gibt's auch keinen Hund!)

Heute morgen im Kindergarten plauderte ich mit einem der Väter, als plötzlich der kleine Herr Rabauke vor mich sprang: "I's hab mi's selber angezogen! Jetzt gibt's nen Hund! Hah! Her damit!"
Und es stimmte, die Jacke hing am Haken, die Schuhe standen ordentlich, die Puschen waren sogar an den richtigen Füßen.....
Oh man. Ich kann ja schlecht sagen, solange der Professor nicht alleine Jacken anziehen kann.... dann kriegt der ja Mecker von seinen Brüdern.....
Jetzt muss ich mir wohl was Neues ausdenken, warum es noch keinen Hund gibt....


Mittwoch, 22. Oktober 2014

Fehlerhaft

genäht ist mein Beitrag für das "Stoffabbauprojekt, Teil 4, Geldbeutel nähen".
Hier bin ich echt an meine Grenzen gestoßen! Man!
Aber dieses superpräzise Arbeiten, das muss ich noch verbessern... Immerhin habe ich schon gebügelt und gemessen wie eine Weltmeisterin (für meine Verhältnisse).....
Ein paar Dinge waren auch gegen mich: die Anleitung und mein Hirn haben sich gegeneinander gesperrt - "Häh.... wo soll ich nähen / schneiden / falten / bügeln...????" Leider ist mein Wesen dann so, dass ich erst mal mache. Blöd auch. Nähte kann man auftrennen (lästig), aber geschnitten ist geschnitten....
Manchmal ist richtig zu Ende denken einfach besser. 

Naja, und dann war das Volumenvlies zu dick, das verhindert präzises Falten (ha, genau, das Volumenvlies wars!). Und und .... Jetzt höre ich mit all den Ausreden auf, vielleicht ist das Nähen von Geldbeuteln einfach nicht mein Ding. 
So, jetzt zeige ich ihn, von seiner guten Seite fotografiert. 
Ach ja, einen Fan hat er immerhin. Der Rabauke möchte ihn gerne zu Weihnachten haben. Und der Große wollte es dann auch gerne haben. 
So, und damit man sieht, was nicht so schön ist, hier dann doch noch die Innenansicht: 


Sonntag, 19. Oktober 2014

2. Klässler schreibt Notizen




Das hat der Papa vorgefunden, als er und der Große ein kompliziertes Lego-Auto bauen wollten:

Und dies hier, als er die Brotdose des Großen auspackte. Der hatte ihm schon mehrmals gesagt, dass er keine Madarinen möchte - der Papa sagte: "Sag mir das morgen früh, wenn ich die Dosen packe."
Beide, Papa und der Große haben es morgens aber nicht auf dem Schirm - der eine nicht, dass er keine Mandarinen einpacken soll und der andere, dass er das noch mal sagen soll. Da kam der Große in der Schule auf die Idee, dem Papa gleich eine Nachricht zu schreiben: 

 

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Oktoberprojekt Stoffabbau: fast unlösbare Aufgabe: Deko nähen

Hilfe. 
  1. lebe ich in einem Haushalt mit 4 männlichen Wesen - was sollen wir da mit Deko?!
  2. habe ich alles, was unsere Familie als Deko vertragen kann, schon genäht.
Und jetzt?! Ein paar Tage habe ich auf Inspiration gehofft, auf Blogeinträge der anderen Teilnehmerinnnen bei Emmas Oktoberprojekt Woche 3 Deko geschaut, weitergeguckt um das ulitmative Projekt zu finden. Nichts für uns dabei. 

So und dann habe ich auf Bewährtes zurück gegriffen: das gute alte Upcycling-Utensilo aus Stoff und einer leeren Kilopackung Kaffee.
Und so geht das: 
Kaffeebohnen verbrauchen, 
Stoff zuschneiden: im Bruch, etwas breiter als die Kaffeepackung (man muss den Stoff ja noch zusammen nähen) und genau so lang wie die platt gedrückte Kaffeepackung. Evtl. eine Borte auwählen, aufnähen. Den Stoff rechts auf rechts legen, zusammen nähen, die unteren Ecken abnähen und abschneiden, damit der Stoff einen ähnlichen Boden bekommt, wie die Kaffeepackung.


 Da die Kaffeepackungen relativ schwer zu wenden sind, nähe ich sie links auf links mit der Stofftüte zusammen: dazu knicke ich den Rand der Kaffeepackung ein mal um, stülpe die Stofftüte drüber, falte den Rand nach innen, dass fixiere ich mit diese supertollen Wunderklammern und nähe es knappkantig fest.
 Am Ende noch krempeln, fertig ist das Upcyclingutensilo.


In einem Weihnachtsbuch habe ich dann doch noch ein Projekt gefunden: einen schlichten Birkenkranz mit genähten Sternen.....
So wird es dann in etwa aussehen, ich muss "nur noch" eine Birke finden, die ein paar Zweige entbehren kann (und deren Besitzer nichts dagegen hat, dass ich plündere), diese zum Kranz biegen, binden, die Sterne befestigen..... Naja, bis zur Adventszeit werde ich wohl auch das geschafft haben!
  

Professor Theater Tage

haben wir wohl gerade, auf jeden Fall morgens. Heute Gemecker über: das Hemdchen (ich hatte schon zwei zur Auswahl mit ins Bad genommen), die Hose ging nicht zu, beim Sockenanziehen habe ich ihm angeblich den Knochen im kleinen Zeh gebrochen (kleiner Exkurs: den dicken Zeh nennen die Zwillinge: den Daumen am Fuß), Zähne wollte er auch nicht putzen ....danach habe ich eine Weile ausgetunt. 

Vor dem Schuhe anziehen jammerte er schon wieder: sie wollten noch Memory fertig spielen (WAS? Morgens um kurz nach sieben, wer spielt denn da Memory!?) und das Memory auch erst noch aufräumen (das hat dann der Papa erledigt, beim Aufräumen und ins Regal stellen helfen). 
 Ja und dann wollte er seinen Schal. Nein, nicht den Loopschal, den ich ihm letztes Jahr genäht hatte. DEN NICHT! DEN ANDEREN! 
"MAMA, DEN ANDEREN, DEN DU MIR .... ÄH.... ÜBERGESTERN GENÄHT HAST!"

Was bitte, ÜBERGESTERN? Mein armes, müdes Hirn war erst mal überfordert, dann fiel es mir ein. Ich hatte für ein kleines Mädchen einen Schal mit Eulen genäht, der schien mir aber etwas knapp bemessen, so musste der Professor den Schal anprobieren. Man man man, jetzt meinte er, dass sei seiner!
Morgens diskutiert man das mit dem Professor aber besser nicht (siehe oben), ich dachte dann, hey, dem Mädchen kann ich noch einen Schal nähen, aber bitte, wir müssen jetzt los.....

Das Mächen kann den Schal dann doch haben, denn bis zur Kita hatte sich der Professor wieder beruhigt, war wieder mein zuckersüßer kleiner Strahleprofessor, der sich ganz rational überlegen konnte, dass er doch lieber einen Schal mit Autos bekommt und dem Mädchen die Eulen überlässst.

Montag, 13. Oktober 2014

Spielzeugtag

im Kindergarten ist immer Dienstag. Der Rabauke hat sich heute gut organisiert, eine Tasche gepackt: Walnüsse für alle und einen Teddybären für sich. 

Der Professor hat das zu Hause schon mitbekommen... Er wollte auch etwas einpacken, von zu Hause eben.... Dann kam eine Diskussion auf, wer irgendein Legoteil vom ganz Großen (aka Papa) kaputt gespielt und einfach auf dem Boden hat stehen lassen, die führte zu moralischen Ausführugen meinerseits, dass es doch immer besser ist, Verbrechen gleich zuzugeben, dass dann nicht erst alle angemeckert werden müssen, etc.... das alles noch vor halb acht. Darüber hat der Professor wahrscheinlich vergessen, dass er etwas mitnehmen wollte. 
Wann fiel ihm das ein: als wir an der Kita aus dem Auto stiegen. WAhhhrrrrrhhhh!
Was machte er dann: hartnäckig jammern. Da kriegt man ihn kaum raus.... Hilfe!!!!!
"Aber Professor, du musst zu Hause daran denken!"
"Is will aber was mitnehmen!"
"Na guck mal, hier dieser Baggy, den kannst du doch mitnehmen!" (unser Auto fährt ja nicht seit gestern Kinder durch die Gegend, da findet man erstaunliche Mengen an Spielzeug, wenn man sich traut zu suchen). 
Professor: "Nein, is will was von zu Hause mitnehmen."
Der Große: "Guck mal, hier ist ein kleines Kehrblech mit Besen, das kannst du doch nehmen!"
Professor: "Nein, das soll von zu Hause sein!!!!!"
Ich: "Gürkchen, das ist aber jetzt zu spät, jetzt sind wir doch schon hier. Wenn du zum Spielzeugtag etwas von zu Hause mitnehmen möchtest, dann musst du das früher suchen. Jammern lohnt sich jetzt nicht mehr."

Und da fand der Professor die ultimative Lösung:
"Aber dann soll heute kein Spielzeugtag sein."


Gut, der Professor hatte dann keinen Spielzeugtag, hat das Kehrblech und den kleinen Besen genommen und ist zufrieden abgezogen. 
Noch Worte?!?!?!?!?

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Einkaufen mit den Zwillingen

war früher eine echte Herausforderung, fast wie Sport. Für die Nerven definitiv aufreibend, nichts für Herzinfarktkandidaten.

Das machte man nur, wenn man zu viel Energie hatte oder eine echte Notlage es erforderte, dass man beide mitnahm. In unterschiedlichen Tempi in verschiedene Richtungen laufen, Dinge anfassen und in den Wagen knallen lassen, im Wagen sitzend (einer direkt im Wagen, der andere im Kindersitz) irgendwas aus dem Regal nehmen, laut schreien, den Wagen schieben, sich ums Schieben streiten,  oder im schlimmsten Fall zwei von diesen kleinen Wagen schieben (unterschiedliche Tempi und Richtungen),  mit Brötchen bestochen werden, Kekspackungen sofort aufmachen, und wir: die Kinder mit Essen ruhig stellen, um sich wenigstens an der Kasse einen Moment konzentrieren zu können - wir waren der Alptraum des Supermarkts und ich bilde mir ein, dass ganze Gebäude aufgeatmet haben, wenn wir wieder draußen waren.

Die Zwillinge und ich waren diese Woche einkaufen. Sie zogen zusammen zur Einkaufswagenkette, packten den Euro rein und lachten sich kaputt. Unser Wagen klemmte, dafür war ein anderer lose, sie hatten 6 Wagen auf einmal aus der Schlange gezogen. Wir hatten Spaß und nahmen dann einen anderen Wagen. Den schoben sie friedlich zusammen unfallfrei durch die Drehtür, ohne schmerzhaften Kontakt mit anderen Kunden. Am Gemüsestand durfte ich übernehmen. "Mama, dürfen wir Gurke kaufen?"
"Kann ich eine Kiwi haben?"
"Sollen wir Paprika holen, oder zwei?"
"Ach bitte, die Radieschen, die möchte ich!"
EIN TRAUM!!!

Der Rabauke wollte Mandarinen kaufen - ich sagte ihm: "Nee, die schmecken noch nicht. Da warten wir noch ein paar Wochen." Das war ok, der Wutanfall blieb aus. 

Sie kauften Brötchen, bedankten sich für die Umsonst-Wurst an der Wursttheke, ließen sich zur Billigsorte "Zimt-Conflakes" (oder wie die heißen) überreden, halfen an der Kasse, die Waren auf das Band zu legen, fuhren den anderen Kunden nicht in die Hacken, schäkerten charmant mit der Kassiererin und suchten beim Bäcker das Bauernbrot aus.

Hammer! Es war schön und entspannt, hat Spaß gemacht, mit euch einzukaufen, ich war sogar ein bißchen stolz auf euch, ihr Traumkinder! Hoffentlich ist das ein Trend und der Schrecken des Supermarkts von unserer Seit ein für alle mal erledigt.......

Stoffabbau Oktoberprojekt Teil 2: Kosmetiktäschchen

Kostmetiktäschchen.... brauche ich eigentlich nicht. Wir haben ausreichend davon (Täschchen, Kosmetik eher weniger in einem Haushalt mit 4 männlichen Wesen) .... Aber was wir nicht haben, das ist eine Kosmetiktasche für die ganze Familie. Wir werfen immer alles in einen Sack, wenn wir in Urlaub fahren. 

Jetzt nicht mehr, jetzt haben wir dies hier (dank Emma) (Schnitt: Eigenbau): 




Und dann, da war ich einfach stolz auf meine Nähmaschine, die näht mal eben durch mehrere Lagen LKW-Plane, da kamen noch zwei kleine Täschchen aus LKW Plane dazu (das Zubehör zur großen Tasche kann ja auch mal aus einem Guß sein, nicht so zusammengewürfelt....): 



 Schnitt: auch Eigenbau.

So und beim Gucken auf Emmas Blog fand ich noch mehr Täschchen, die ich einfach mal nachnähen wollte (die Susie von pattydoo z.B. - man sieht sie hier in orange, unten rechts.... bin mir aber immer noch nicht sicher, ob die Stoffauswahl so richtig gelungen ist.... naja, immerhin stand gestern der Rabauke vor den Taschen und fand alle einfach nur schön, das tat gut!) und den Schnitt für dies entzückende Beutelchen  unten links findet man bei grinsestern.com....



Und wenn ich mir jetzt so die Ausbeute angucke, dann freue ich mich - Weihnachten ist ja nur noch 76 Tage entfernt.... ich habe jetzt quasi einen kleinen Vorsprung erarbeitet!

Nachtrag:
Dieses Beutelchen bekommt natürlich der Professor, denn es ist ja aus seiner Glückshose entstanden, die er so oft getragen hat, dass sie leider nicht mehr zu reparieren war. 

So, puh, Projekt bearbeitet, Täschchen genäht,  Blog geschrieben, jetzt nur noch verlinken und dann wieder zurück ins echte Leben.... :)

Sonntag, 5. Oktober 2014

Nix los am Wochenende

Wir waren die Oma in Hessen besuchen. Leider weiß ich jetzt nicht mehr, ob wir noch mal Autofahrten unternehmen sollten, die länger als eine halbe Stunde sind.....
Der Rabauke war auf Hin- und Rückfahrt unerträglich, gefühlt brüllte er alle zwei Minuten einfach mal laut vor sich hin. 
"Guckt mal ein Trecker!"
Rabauke: "WO?!! WO IST DER!???? BRÜLLLLLLLLLLLLLLLLL Wähhhhhhh, i's hab ihn ni'st gesehen.... WäääääääBRülllll."
Andere Anlässe: Keks runtergefallen, ein Bruder trinkt zuerst aus der Flasche, Langeweile... Nee, so macht Autofahren keinen Spaß. 

Und, ach während wir übellaunig das Gebrüll des Rabauken in Maßen zu halten versuchten, strahlte der Herr Professor: "Ne Mama, ich bin doch super, oder? Ich mache doch alles richtig."
 
Bei der Oma hatten wir einen seltsamen Wettbewerb: Rabauke gegen den Großen, Disziplin: beleidigt sein. Das will ich nicht länger ausführen.... Bin gespannt, ob wir wieder kommen dürfen. 
Beim Frühstück am Sonntag war der Große beleidigt in einem Zimmer, der Rabauke in einem anderen. Der Professor, der um halb zehn geweckt werden musste, sollte beide zum Frühstück holen. 
Er kam ohne Brüder zurück, nur mit der Inof: 
"Die haben mir nicht antgewortet."
Es war aber auch richtig schön bei der Oma!  Wir haben: am Flüsschen gespielt, sind daran lang spaziert, Steine geworfen, Füße reingehalten (brrrr), im Garten gespielt / gearbeitet, mit dem Trecker des Nachbarn mitgefahren, Kastanien gesammelt, Herbstsonne genossen, Straße mit Kreide bemalt, das neue Haus einer Freundin besucht (da sind wir rechtzeitig wieder gegangen, bevor die Jungs auf lustige Ideen kamen, dorthin dürfen wir wahrscheinlich wieder kommen).......

Oktoberprojekt Stoffabbau, Aufgabe 1: Nähe Kissen

Mal eben in eigener Sache: da ich ja grundsätzlich unterarbeitet bin und lange Phasen der Langeweile mein Leben in tiefe, dunkle Öde ziehen....
 (ja, ist Quatsch, wenn ein Kind ankommt und behauptet, daß es Langeweile hat, dann sage ich: "Man, hast du ein Glück! Langeweile, wie toll! Das will ich auf mal wieder haben!" - das Kind guckt dann irritiert und sucht sich eine Beschäftigung, aber ich meine das wirklich ernst: Langeweile, die Abwesenheit von Dingen, die getan werde müssen oder möchten, einfach so Leerlauf.... hach!). 

Also, trotz fehlendem Leerlauf hat mich das "Oktoberprojekt Stoffabbau" von "Frühstück bei Emma", sofort angesprungen: das klingt interessant, jede Woche eine neue Aufgabe, schöne Prdukte (Weihnachten naht) und dabei Stoffberge abbauen.... Das will ich auch! Mal gucken wie weit ich komme mit all den Aufgaben, da mache ich mir keinen Stress, aber anfangen kann man ja mal!

So, erste Aufgabe: Kissen, Knochenkissen, Nackenrollen....

Hier meine Produkte: 
Das Schleifenkissen aus dem Buch "Stoff Schnitt & Stich" von Tessa Eveleigh. 
Abegbaut habe ich den Rest gelben Sternestoff und ein Stempelmotivstoffstück: 







Projekt 2: ein Nackenkissen für das Autofahren... Ist ein bißchen zu dick geworden (Eigenbau), sieht aber ganz nett aus und der grüne Samtstoff, der sich so doof vernähen lässt, ist endlich weg: