Donnerstag, 8. August 2013

Alles neu

 damit fangen wir gerade an. 

1. Zimmer: 
Zuerst haben wir Betten getauscht - das Feuerwehrbett des Großen ist jetzt das Stockbett für die Kleinen. Während Papa Mabebo das neue Hochbett für den Großen baute, taten die Jungs und ich Folgendes: wir bauten die kleinen Betten ab, das Feuerwehrbett ab (beim Großen) und auf (bei den Zwillingen), wir bauten den Schreibtisch und das Schubladenkästchen zusammen, räumten die Zimmer auf und bezogen die Betten neu. Wir versorgten die Pappkartons, räumten die Teile der kleinen Betten in den Keller, verloren zwischendurch aufgrund der chaotischen Zustände die Nerven, fanden sie wieder und waren abends fertig und total zufrieden.
Während Papa M. und ich morgens überlegten, wie wir vorgehen wollen, holten die Zwillinge ihre Akkuschrauber und zerlegten schon mal das Bett des Professors. Das des Rabauken war stabiler, da musste ich mithelfen....

2. Schule
Der Große hat am Wochenende Einschulung und man fragt sich, wie das jetzt schon sein kann! Den habe ich doch gerade erst abgestillt! 
Es werden Patenonkels und Großeltern anreisen, ihm ist noch nicht so richtig klar, dass wir feiern und zwar ihn!

3. Kindergarten
Die Zwillinge kommen in einen neuen Kindergarten und haben so gar keine Lust, mit den Ferien aufzuhören. Der Rabauke war abends schon ganz knotzelig, wenn man das Thema ansprach."Will nis inneuen Kindergarten."

Heute morgen hat die Oma die Kinder abgegeben, sich viel Zeit genommen, alles angeguckt und so lange gewartet bis der Professor dann sagte: "Oma, du kannst jetzt dehen (gehen)".  Da musste der Rabauke schlucken und auch ein bißchen weinen, aber letztendlich hat er es dann auch geschafft. 

Der Professor sagt jetzt: "Der ist dut, der neue Kindergarten, da wollen wir wieder hin!". 
Das ist doch schon mal was!
 

4. Ferienende
Ferienendschmerz, kleine Wehmut! 

Gestern abend verlangte der Rabauke, dass ich mit ihm kuschele. Dazu bin ich in sein Bett gekrochen (immerhin hat er jetzt ein großes Bett, da passe ich mit rein), habe einen Arm unter ihn geschoben, ihn mit dem anderen umarmt, noch die Decke zurecht gezogen und gerade angefangen, das Kuscheln zu genießen - da kam schon das Kommando: "Du kannst wieder aufstehen, genug gekuselt."


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