schlafen nicht mehr in Gitterbetten. Deswegen habe ich die Gitter gestern abgebaut, es stehen jetzt zwei niedliche kleine Betten nebeneinander.
Die Männer waren hellauf begeistert. Na klar, erst mal im eigenen Bett springen, ins Bett des anderen springen, das Rausfallen üben, das Reinklettern auch und wenn man schon mal dabei ist, auch das Reinspringen.
Das Bett des Rabauken macht das auch mit, das des Professors wahrscheinlich nicht mehr lange... Hoffentlich kracht es nicht nachts zusammen.
Der Professor verlangte auch, dass man ihm am Samstag die Gitter wieder anschraubt (warum Samstag?).
Zu Bett gehen war dann so spannend, dass das Einschlafen lange ausfiel. Vorgelesen werden sollte ein Buch, das wir jetzt an drei Abenden hintereinander gelesen haben - der Große und ich können es nicht mehr hören, die kleinen Männer finden es so toll (es kommt ein Quad, ein Junge, zwei Roboter, ein Hund und ein Rennen drin vor, alles was ein Mann so braucht). Wir konnten die Kleinen zu Findus und Petterson überreden, das ging dann auch.
So. Und dann die Betten. Reinlegen, aufstehen, ..... Bettparty. Am Ende, es war schon nach neun, half nur die gute, alte Erpressung: "Wenn ihr jetzt lieb in euren Betten bleibt, dann kriegt ihr noch eine Milch!" Danach brauchten sie immer noch Zeit zum Einschlafen, waren aber wenigstens ruhig im Bett.
Heute morgen, noch vor dem Aufstehen, aus dem Bett raus, warf der Professor die Frage in den Raum: "Kommt heute die Oma?"
Er holte sich dann die Antwort selbst, er lief mit einem Spielhandy rum, strahlte uns and und sagte: "Is rrrrufe die Oma an. Is telefoniere mit der Ooooma!"
Leider hat er vergessen, uns Omas Antwort mitzuteilen, ich muss sie nachher mal anrufen und fragen, was die beiden so besprochen haben.
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