Sonntag, 8. September 2013

Das Sommerfest

des Großen war heute. 
Es regnete morgens.... und die Prognose für den Tag war: Regen bis 18.00 Uhr. Was für ein Glück, dass wir vorbereiet waren!
Die Event Shelter würde uns einen Auftenthalt draußen sichern! Dann hatte das Wetter aber Mitleid und es regnete immerin nicht mehr, wir konnten also alle die ganze Zeit draußen bleiben (DANKE; WETTER!!!!)

Als dann die Kinder kamen (na gut, die Jungs) erinnerten wir uns sehr schnell daran, warum wir mit dem Novemberkind keinen Kindergeburtstag mehr drinnen feiern möchten - stattdessen eben Sommerfest...

Beim Kuchenschlingen (Petterssons Pfannkuchentorte, selbst gemacht, und gekaufte Muffins - die Torte wurde von den meisten verschmäht, da lagen halt Blaubeeren drauf... die gekauften Muffins mochten sie. Was solls, mehr für uns) fiel fast die Bank / der Tisch um, die Jungs puschten sich gegenseitig hoch und hatten einen hohen Adrenalin-Pegel, dazu das Sonntagnachmittag-Syndrom - aber egal, wir waren vorbereitet. Zuerst wurden Trikots angemalt, jedes mit dem Namen des Kindes und einer Startnummer, dann fingen die "Olympischen Spiele" an. Erste Disziplin: Mäusefangen. Die Schaumgummimäuse lagen auf Mäusefallen. Diese wurden von den Kids mit einem Lineal ausgelöst (nur Papa Mabebo kriegte beim Spannen mal die Finger dazwischen), so dass die Mäuse flogen und dann mit einer Schüssel gefangen werden mussten. Danach: Ü-Eier-Laufen: mit einem Ü-Ei auf dem Löffel einen Parcours ablaufen: unter den Hängematte durch, über die Rutsche, Eimerslalom, um den Pavillion rum, über die Schaukel.... etc. Es gab noch: Teebeutelweitwurf und Dosenwerfen und dazwischen viele Runden Abwerfen (hier bekannt als "Zombieball").


Kleine Männer beim Teebeutelweitwurf - wir haben gelernt, dass man ihnen besser nur 1 Teebeutel gibt. ....
 Dann kamen die Eltern der Kinder dazu, die wir zum Grillen eingeladen hatten (wir hoffen immer noch, dass wirklich alle satt geworden sind und nicht nur aus Höflichkeit behauptet haben, dass alles sehr lecker und auch reichlich gewesen ist) und es entstand ein seltsames Phänomen: während die Kinder vorher viele blöde Ideen hatten und es richtig brauchten, dass man Spiele anbot, konnten sie jetzt ganz alleine und friedlich miteinander spielen, auf der uns gegenüberliegenden Seite des Gartens, weit weg von uns Eltern  - da bietet sich die Frage an: sollte man Kinderfeste grundsätzlich gleich mit den Eltern feiern?
Zum abschließenden Eis-Essen mussten wir die Kinder rufen, naja und das Eis, das mussten sie sich erst verdienen, es steckte in dieser Pinata: 
 Die war aus Pappe und recht massiv, alle 9 Jungs mussten sie richtig verprügeln, damit dass Eis rausfiel: 
Geschafft!
Und für uns Große gab es auch eine Belohnung: 

Allen einen schönen Abend und eine schöne neue Woche!

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