Montag, 7. Oktober 2013

Fragen

stellen unsere Kinder gerne. Gerne auch viele. Zwillinge im "Warum-Alter" - das muss man erst mal aushalten. 
Wir splitten unsere Antworte in ganz kleine Päckchen, damit wir viele "Warum-Runden" druchhalten können. Aber egal welches Thema und egal wie gut man informiert ist, irgendwann landet man an der Stelle, an der man einfach nicht mehr weiter antworten kann. 
Kind: "Was macht der Trecker da?"
Wir: "Der pfügt das Feld."
Kind: "Warum?"
Wir: "Weil er die Erde lockern und wenden will."
Kind: "Warum?"
Wir: "Weil er im nächsten Jahr etwas Neues anbauen möchte." 
Kind:......

Und dann, wenn wir nicht mehr weiter wissen, dann sagen wir: "Weil." Mit einem Punkt dahinter. Inwzischen haben die Kinder das als "ok, Mama und Papa haben jetzt echt keine Ahnung mehr" (oder was ein Kind so denkt) akzeptiert. Nicht nur das, sie haben auch angefangen, es für sich zu nutzen.

Wir: "Was machst du da, Professor? Das ist doch Quatsch!"
Professor. "Is bresse die Dreichhölzer ab."
Wir: "Warum?"
Professor: "Weil."
 

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