Mittwoch, 30. Oktober 2013

Handwerker

sind einfach Helden für unsere Jungs. 
Heute war ein Handwerker im Kindergarten, der verlegte Estrich (schreibt man das so?). Für den Estrich hatte er einen gewaltigen Handwerker Mixer (dafür gibt es bestimmt einen Fachbegriff, erstaunlich, dass wir den noch nicht kennen) dabei, rührte das Zeug an und verteilte es in einem Türeingang. 

Das war so interessant, dass wir von der Gaderobe zum Auto 20 Minuten brauchten - 4,5 Minuten zum Wechseln von Gummistiefeln auf Schuhe. Das dauerte nur so lange, weil die Jungs übereinander lagen und ein kleiner Freund helfen wollte und dann auch dazwischen lag - das machte es ein bißchen schwierig für mich zu erkennen, welcher Fuß zu welchem Schuh gehörte. Erstens waren es sechs Füße und zweitens zappelten die auch noch.  
Naja, wir kamen ja auch dann nicht weiter - wir mussten ja dem Handwerker zugucken (12 Min)... Erstaunlich, was diese aktiven Jungs an Ruhe und Geduld entwickeln, wenn sie das für nötig halten. Aber wehe, ich quatsche in der Stadt mal mit jemandem!
Der Handwerker fand es entweder ganz nett, einen kleinen Fanclub zu haben oder trug seine Zuschauer mit Fassung. 
3,5 Minuten zum Auto brauchen wir auch immer, man muss ja noch die Fahrräder vor der Kita checken (Rabauke), sich um den Autoschlüssel streiten (Professor), zusammenbrechen, weil man sooooo Hunger hat (der Große).

Im Auto: 
Rabauke: "Maaaama, wir haben im Kindergaten Kekse gekriegt."
Ich: "Ach ja!?"
Professor: "Ja Mami, vom Bauern."
Ich: "Von welchem Bauern?" Hä, war da ein Bauer im Kindergarten? Die kündigen doch sonst ALLES an! Was hat der wohl gemacht? Gemüse gezeigt? - Nee, ganz anders:
Professor: "Na von dem Mann der debauert hat im Kindergarten!"
Ach so, vom Handwerker hatte es Kekse gegeben.

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