Mittwoch, 9. Oktober 2013

Neues aus dem Kindergarten

bringen die beiden Kleinen fast täglich mit. Zum Beispiel "gebastelte" Produkte und Bilder. Ein Dreijähriger hat schon ein Ziel, wenn er bastelt und malt, das erschließt sich ihm im Prozess, aber nicht unbedingt den Eltern /Betrachtern des Produkts.... Übereinander geklebte Pappen, Zettel mit wilden Linien drauf.... man würdigt trotzdem jedes Produkt und lässt sich erklären, warum die gelbe Pappe auf der blauen klebt und was diese vielen, vermeintlich sinnlos verteilten kleinen Schnipsel zu bedeuten haben und versteht dann denn größeren Sinn des Werkes (oder auch nicht, hier kommt das limitierte Vokabular ins Spiel). 

Inzwischen erzählen sie auch immer mal bruchstückhaft vom Tag im Kindergarten. Was es so ungefähr zu essen gab, ob es Nachtisch gab und wieviel sie davon gegessen haben, wer wen gehauen hat und wer warum geweint hat. 

Was ich bis jetzt aber noch nicht herausgefunden habe ist, ob sie nun zur Fußball AG gehen oder nicht. Sie ziehen jeden Montag mit ihren Turnbeuteln los, erzählen von sich aus nichts darüber und antworten auf Nachfrage: "War denn heute Fußball AG?" 
Rabauke: "Ja" 
Professor: "Nein. Heute nist."
Was denn jetzt?

Nett ist auch, wenn sie Lieder nachsingen. "Habt ihr heute Laternenlieder gelernt?" Man sieht dann an den Gesichtern, dass sie nachdenken, dann singt der Professor: "wiir leusten unten und oben die Derne...."
Das kann man immerhin rekonstruieren, das Lied! 
Nachfragen muss ich allerdings, wie folgender Satz des Professors zustande kommt: "Lieber Gott, wir danken uns." ?????
 

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