Sonntag, 16. März 2014

Bunte Teller (Hasenbecher continued)

Es gab Pfannkuchen. Auf bunten Tellern. Tolle Entscheidung von mir, aber die jeweils gleichen Teller mit den Autos waren in der Spülmaschine. 
So ging es bei uns zu - ich beschränke mich in der Beschreibung mal auf die Fakten, das Gejammer, Geheule, Geschreie, Arme-Verschränken und Schnute ziehen stellt ihr euch einfach vor: 
  1. Streit um den großen Pfannkuchen - konnte ich entschärfen indem ich ablenkte mit der Frage: "Wer möchte welchen Teller haben?"
  2. Der blaue Teller gehört dem Großen, das ist Gesetz und somit einfach. 
  3. Es gab noch einen grünen und einen gelben Teller - die Zwillinge wollten beide den gelben. 
  4. Der Rabauke kriegte nicht den gelben Teller, er weinte. Den grünen Teller wollte er auf keinen Fall. NO WAY. Der Professor wollte nicht verhandeln. Situation verfahren.
  5. Ich nahm die Teller weg: "Gut, wenn ihr euch nicht einigen könnt, dann gibt es einfach gar keine Teller."
  6. Der Professor weinte. Wie kann man diesem Kind zumuten, einen Pfannkuchen ohne Teller zu essen. Ich schämte mich. 
  7. Neue Idee: ich holte noch den roten Teller und bot den Kleinen an, sich aus nun drei Farben eine auszusuchen. 
  8. Ging nicht. Entscheidung unmöglich. 
  9. Beide wollten den roten Teller. 
  10. Ich verbot den roten Teller. 
  11. Und jetzt: die Wendung: Der Rabauke wollte jetzt plötzlich den grünen Teller, der Professor war gnädigerweise mit dem gelben Teller zufrieden, also, nur des lieben Friedens willen.......
  12. ??????
  13. Ist aufgefallen, welchen Zustand wir wieder erreicht hatten? Genau, den von Punkt 4, nur mit glücklich essenden Kindern. 

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