Mittwoch, 4. Juni 2014

Frische Erdbeermarmelade (Ädbeermalade)

Seit ein paar Tage gibt es abends immer eine Schüssel Erdbeeren zu pflücken (wie sieht es bei euch aus, ihr Lieben auf Rügen?). Da die Sonne wenig scheint, sind sie zwar reif, aber nicht so richtig aromatisch... zum gleich Essen also ein bißchen zu sauer - aber zum Marmelade kochen perfekt. 

Der Papa pflückt also mit Hingabe, kocht und pürriert die Erdbeeren, meistens hat er einen der kleinen Köche an seiner Seite; er produziert endlich Nachschub für das "Marmeladenbergwerk" (ein kleines Zimmer im Stall, das am Ende der Früchtesaison dann voll sein wird mit heimischen Produkten - im Moment enthält es viele leere Gläser, Holunderblütensiurp und ENDLICH auch wieder Erdbeermalade). 

Allerdings ist noch fraglich, ob der Papa die Marmelade schneller produzieren kann, als die Kinder sie aufessen. Nach etwa einem Monat mit gekaufter Marmelade (was für ein Drama, die Papa-Malade war alle!) sind sie wie kleine Süchtige, die um Nachschub betteln. Der Große hat nach einer normalen Portion Pommes mit Calamaris 2 Marmeladenbrote inhaliert, der Rabauke fing gegen halb sechs an, etwa viertelstündlich ein halbes zu essen (bis gegen sieben) und der Professor hielt da mit...
Wenn das so weiter geht, wird es nichts mit dem Vorrat für den Winter. Außerdem müssen wir mehr Brot kaufen....

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