Sonntag, 5. Januar 2014

Verstecken Spielen

das können die Brüder miteinander. Na klar, die Bedingungen sind schon etwas unterschiedlich. Es ist z.B. von Vorteil, wenn man richtig zählen kann (der Große) oder ein bißchen (der Professor, aber der wollte nicht suchen sondern lieber auf der Matte liegen bleiben), aber es geht auch ganz gut, wenn man eben so zählt, wie man das kann: der Rabauke (eins, drei, vier, fünf, sechs, acht, zehn, neunzehn....), solange man sich genug Zeit beim Zählen lässt und erst aufhört, wenn alle ein Versteck gefunden haben. 

Die Verstecke sind dann auch unterschiedlich gewählt: der Professor war immer leicht zu finden: auf der Matte, unter einer Decke. Der Große suchte natürlich richtige Verstecke, in die er ganz rein passte (oder drunter oder...). Den konnte man aber auch finden, wenn man es mit dem Augen schließen beim Zählen nicht so ganz ernst meinte...

Aber das schönste Versteck hatten der Professor und der Rabauke zusammen: auf der Matte, unter der Decke - auf jeden Fall mit den Köpfen und den Oberkörpern unter der Decke ... es guckten nur noch die zappelnden Beine raus.... und man sah ihre Umrisse unter der Decke ...  Da sie selbst nichts von sich sahen, fanden sie sich super vesteckt!

Vielleicht sollte ich aufhören, solche perfektionistischen Gedanken über optimale Verstecke zu haben - sie hatten Spaß beim Finden des Verstecks, sie giggelten vor sich hin, bis sie gefunden wurden und lachten sich schlapp, als der Große sie fand und der fand es auch lustig, also, Spaß hatten sie alle und mal ehrlich - ich auch. 

 

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