Sonntag, 15. Dezember 2013

Mitdenken für die Brüder

das tun unsere Jungs erfreulicherweise immer wieder. 

Der Große wurde neulich in einem Laden gefragt, ob er einen Luftballon haben möchte. 
"Nein danke." sagte er ein bißchen traurig. 
"Warum denn nicht?" - die Verkäuferin war ein bißchen erstaunt. 
"Wenn schon, dann brauche ich drei, für meine Brüder auch einen, sonst gibt es Streit zu Hause."
Da hat er natürlich drei Luftballons bekommen, der Süße, wir waren schließlich in einem Laden für Kindersachen.

Der Professor kam heute aus der Bäckerei, hatte einen Kinderkeks für sich dabei und selbstverständlich auch für den Rabauken, strahlend lieferte er den Keks an seinen Zwilling aus (der Rabauke und ich hatten im Auto auf die anderen gewartet, die Brötchen kaufen waren - warum waren wir alle im Auto Brötchen kaufen: wir waren vorher im Schwimmbad).

Und sogar Monsieur Rakauke denkt an seine Brüder: heute gab es beim Spielfreund Gummibärchen und man konnte den Rabauken mit seiner lauten Reibeisenstimme gut aus dem Obergeschoss hören, wo er vehement einforderte, dass für seinen großen Bruder (der zu Hause war) bitte auch eine kleine Tüte Gummibärchen ausgeteilt werden sollte. 
Allerdings habe ich vergessen zu überprüfen, ob der Große die Gummibärchen bekommen hat - gefordert wurden sie auf jeden Fall.  Ist doch ein Anfang!

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