Samstag, 28. Dezember 2013

Weihnachten I, zusammengefasst

Wieso jetzt Weihnachten I? Genau, wir feiern auch noch mal Weihnachten II. Das ist nur gerecht, denn Menschen haben uns diese Weihnachten gefehlt -   besonders Onkel Ian, der krank zu Hause bleiben musste! Das war so nicht ok vom Universum (oder wer immer da schuld ist) und es ist dringend notwendig, dass wir Weihnachten einfach nachfeiern. 
Die anderen beiden sind immerhin im Urlaub, da muss man sich um die gute Laune keine Sorgen machen, aber alleine krank im Bett, das lassen wir nicht stehen!
Es gibt dann auch noch Geschenke und ein herrliches Festessen, so wie es sein soll. Das Schönste daran ist, dass man in Ruhe noch mal nach Geschenken gucken kann, die Deko und das Weihnachtspapier sind entscheidend reduziert, der Terminstress ist weg und die Freude auf Weihnachten II einfach da. 

So, und wie war Weihnachten I: 
  • Schön, aber wie gesagt: einer fehlte. Und die Kinder haben eigentlich durchgängig laut gefragt, wann er denn kommt, warum er nun nicht kommt (wir Großen wußten ja nun warum) und ob wir vielleicht einfach mal zum Zug fahren sollten, das wäre doch schon mal passiert, dass wir einfach zum Bahnhof gefahren sind und siehe da, der Ian stieg aus dem Zug, das könnten wir doch noch mal probieren! Das stimmt, das ist schon mal passiert, da hatte ich den Kindern aber einfach nicht erzählt dass er kommt und ihnen eine Überraschung gegönnt!
  • So, das war/ ist noch unser Baum: 
    klein, aber dafür geht er Ende Januar noch mal und evtl. noch im nächsten Jahr.....
  • Die kleinen Männer haben nun echt begriffen, dass man an Weihnachten Geschenke bekommt. Es gab Lego Duplo in großen, selbstgenähten Taschen und einen Fahrradhelm von Oma und Opa - so saßen sie dann Lego bauend unter dem Baum, hatten Helm auf und waren einfach glücklich. 
  • Eine selbstgenähte Schlafanzughose aus grünem Nickie mit Monstern drauf gab es auch noch. Der Rabauke lief den ganzen Donnerstag damit rum. "Das ist meine Spielhose." krähte er und wenn man auch eine wollte. "Da musst du mal das Christkind fragen. Die hat das Christkind für mis genäht."
  • Der Große war erst einmal ein bißchen unglücklich, wahrscheinlich weil Papas Legopaket größer war als sein... Naja, das konnte behoben werden, sein zweites Paket war hinter den Baum gerutscht.
  • So und am eigentlichen Gedanken der Weihnacht, der Geburt Jesu und was das für uns bedeutet, da arbeiten wir im nächsten Jahr.....
  • Was war noch: in der Kirche, beim Krippenspiel hüpfte der Professor von dem Tisch, auf dem wir saßen und traf mit der Augenbraue genau den Stuhl vor ihm....
  • Die Ente (ja genau, Ente, wegen dir, Ian, weil du ja keine Gans magst!) wurde den Kindern als Hühnchen verkauft. Der Rabauke dachte sich nichts dabei, das Hühnchen war halt mal dunkler. Warum nicht. Der Professor aber, der war nicht zu überzeugen. Der heulte auf höchster Stufe.... Weil das Hühnchen dunkel war und der Kloß schon klein geschnitten.... Man. Naja, irgendwann hatte ich ihn wieder eingefangen, er saß seufzend auf meinem Schoß und ließ sich füttern - in sein Schicksal ergeben..... Da jedenfalls, da merkte man eine unglaubliche Friedlichkeit und Ruhe am Eßtisch. Man stellt sich nicht vor, was für einen Sturm unser gemütlichestes Kind produzieren kann. 
  • Ja, gemütlich und ausdauernd ist er, der Professor. Er hat das Puzzeln für sich entdeckt. Wirklich stundenlang, hochkonzentriert, alle Puzzel im Haus, mehrmals durch. Jeder durfte mal helfen.... Außerdem hat er seinen ersten Lego-City-Güterzug Waggon alleine nach Anleitung gebaut. 
  • Am ersten Feiertag haben wir Caches gesucht und Weihnachtsspeck abgelaufen, dann natürlich weiter gegessen.
  • Und was war noch? Immer mal nachgucken, die Liste wird bestimmt noch länger, schön war es - aber ruhiger als sonst!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen